Zentangle Notizbuch | DIY

Doodle Mandala Zentangle Notizbuch
Wer auf Tumblr oder Pinterest unterwegs ist, wird mit den Begriffen Doodling oder Zentangle sicher etwas anfangen können. Alle, die diese Wörter noch nie gehört haben, kennen aber mit Sicherheit die guten alten Mandalas aus Kinderzeiten. Ich habe schon als Kind gerne Mandalas ausgemalt und kann mich erinnern, dass ich ein dickes Buch mit verschiedenen Mandalas hatte und es geliebt habe, mit vielen Farben die schönen Mandalas auszumalen.
Im Zeichnen bin ich generell leider nicht so gut. Zwar könnte ich mit etwas Übung bestimmt mehr rausholen, aber meistens traue ich mich gar nicht erst an eine Zeichnung, aus Angst, dass es sowieso nicht schön wird. Und genau deswegen liebe ich die Motive, die mir jedes Mal bei Tumblr entgegenkommen. Denn bei diesen Mandalas/Zentangles, etc. kannst du einfach nichts falsch machen! Außerdem kannst du mit deinen fertigen Zeichnungen tolle Dinge basteln, die nicht nur schön, sondern auch nützlich sind.

Doodle Notebook
Als Stift eignet sich schon ein ganz normaler Fineliner. Bestimmt gibt es auch spezielle Stifte, die die Zeichnungen noch besser aussehen lassen, aber mir persönlich genügt ein normaler Fineliner. Da manche Stellen viel Farbe benötigen habe ich noch einen etwas dickeren Stift, mit denen ich kleine Flächen ausmalen kann.
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Auch wenn die Motive und fertigen Zeichnungen nach viel Mühe aussehen und meist sehr filigran und aufwendig gezeichnet sind, ist es gar nicht schwer! Mit ein wenig Kreativität und Inspiration von anderen Zeichnungen behaupte ich mal, dass es jedem gelingt, solche Mandalas auf’s Papier zu bringen. Es gibt sogar Bücher, die Motive und Pattern vorgeben und einem helfen, Abwechslung in seine Zeichnungen zu bringen.
Das Motto lautet: Einfach ausprobieren! Hab keine Scheu davor, dass deine Zeichnungen nicht schön aussehen werden, denn selbst kleine Fehler fallen im Gesamtbild später gar nicht mehr auf und können meistens sogar zu neuen, kreativen Mustern führen. Es dauert etwas seine Zeit, bis jeder seinen eigenen Stil findet, aber bis dahin gibt es genügend Inspirationsquellen im Internet oder in Büchern.
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Vor ein paar Tagen habe ich dann das Video von alive4fashion gesehen, indem Elisa zeigt, was sie mit ihren Zeichnungen macht. Ich fand die Idee so super, dass ich das ganze direkt nachgemacht habe und hier zeigen möchte, wie einfach das geht. Dafür brauchst du nur normales Papier und etwas festeren weißen Karton (am besten dickes Zeichenpapier). Das Papier schneidest du jeweils in der Größe zu, die dein Notizbuch später haben soll. Anschließend knickst du es in der Mitte, sodass du eine Kladde erhälst, Nun kannst du die Vorderseite (natürlich nach Belieben auch die Rückseite) mit deinen Zeichnungen versehen und hast ein hübsches Cover für das Heftchen.
Das normale Papier faltest du ebenfalls in der Mitte. Nun stichst du mit einer Nadel oder einem anderen spitzen Gegenstand zwei kleine Löcher in die Falte des Papiers und des Deckblattes und kannst einen Faden durch die Löcher ziehen. Mit einem Knoten verbindest du beide Enden des Fadens und fertig ist das Notizbuch!
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Besonders praktisch finde ich, dass man selber bestimmen kann, wie dick das Heft werden soll. Ob ein dünnes Heftchen oder ein dickeres Notizbuch – je nach Geschmack und Bedarf können die Bücher hergestellt werden.
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Hast du schon mal so etwas gezeichnet? 
 

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