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Herumfliegende Notizzettel, verschwundene To-Do Listen und vergessene Termine – das alles hat nun ein Ende. Bei mir persönlich mehr oder weniger schon seit mittlerweile zwei Jahren, als ich auf das System des Bullet Journaling gestoßen bin. Weil es für mich selbst nicht nur ein hervorragendes Planungstool ist, sondern ich auch meine Kreativität darin ausleben kann, möchte ich das Ganze nicht für mich behalten, sondern mein Wissen auch an dich weitergeben. Weiter unten zeige ich dir außerdem meine Lieblingsmaterialien!
Hier und dort finden sich schon einige Artikel über das Bullet Journal auf meinem Blog. In diesem Artikel soll es aber nun einmal um eine ganz grundlegende Frage gehen: Was ist ein Bullet Journal und wie starte ich mein eigenes?
Was ist ein Bullet Journal?
Ein Bullet Journal mit einem Wort zu beschreiben ist schwierig. Im Grunde kann ein Bullet Journal all das sein, was du brauchst. Es ist ein Instrument, um deinen Alltag zu strukturieren, Aufgaben festzuhalten und kann hilfreich bei Motivationsproblemen sein. Es ist eine Mischung aus Kalender, To-Do Liste, Notizbuch und Tagebuch. Die ursprüngliche Idee hinter dem Bullet Journal stammt von Ryder Carroll, einem Produktdesigner aus New York, der viele Jahre damit verbracht hat, ein für ihn passendes System zu finden, um Aufgaben und Termine zu planen. Das besondere an diesem System ist, dass du Tag für Tag und Woche für Woche planst. Das bedeutet es gibt dabei keine vorgefertigten Seiten, denn jede Seite wird hier nur genau dann verwendet, wenn du sie brauchst.
Ich empfehle dir auf jeden Fall einen Blick auf die Homepage bulletjournal.com zu werfen. Dort findest du auch ein Video, in dem die Basics erklärt werden. Das Video ist zwar auf englisch, aber die Bilder sprechen für sich! Außerdem findest dort auch einen Blog und andere nützliche Infos rund um das Bullet Journal.
Grundsätzlich ist ein Bullet Journal ein extrem flexibles System, was ganz individuell deinen eigenen Bedürfnissen angepasst werden kann. Es gibt jedoch ein paar Grundelemente, die dir helfen eine Struktur rein zu bringen:
Die Legende
Die Legende oder auf englisch auch key genannt, ist eines der Grundelemente eines Bullet Journals. Sie dient der Orientierung und hilft dabei, eure Gedanken, Aufgaben und Notizen auseinander zuhalten. Dabei können das Ausmaß sowie die Symbole deiner Legende sich sehr von anderen unterscheiden, je nachdem was du festhalten möchtest.
Das Inhaltsverzeichnis
Das Inhaltsverzeichnis befindet sich praktischer weise ganz vorne in deinem Bullet Journal. Genau wie die Legende bietet es dir Orientierung und gibt einen Überblick wo du was finden kannst. Plane deshalb genügend Platz auf den ersten Seiten deines Buches ein, denn die Liste wird schnell länger. Wegen des bereits integrierten Index und den vorgedruckten Seitenzahlen, sind die Notizbücher von Leuchtturm1917 mit die meist genutzten Bücher für ein Bullet Journal.
Zukunftsplanung im Future Log
Lange Zeit gab es für das Planen von zukünftigen Terminen außerhalb des laufenden Monats keine offizielle Möglichkeit. Der Erfinder Ryder Carroll hat daran gearbeitet und nun das Future Log eingeführt. Das Future Log ist eine Art Jahreskalender, der Platz für Termine in der Zukunft bietet. Dabei ist dir selbst überlassen wie weit du in die Zukunft planen möchtest bzw. musst.
Die Monatsübersicht
Kommen wir nun dem eigentlichen Inhalt näher: die Monatsübersicht. Den Anfang eines jeden Monats ziert eine Doppelseite. Auf der linken Seite befindet sich der Monat mit den einzelnen Tagen. Hier können Termine eingetragen werden. Während diese Übersicht angelegt wird, lohnt es sich einen Blick in das Future Log zu werfen, um eventuell Termine, etc. zu übertragen und im aktuellen Monat präsent zu haben. Auf der rechten Seite befinden sich alle Aufgaben, die du in diesem Monat erledigen möchtest.
Die tägliche Planung
Und nun sind wir im Herzen des Bullet Journals angekommen: die tägliche Planung. Nach der Monatsübersicht schlägst du einfach die Seite um und beginnst auf der nächst freien Seite mit dem ersten Tag. Tag und Datum, gefolgt von deinen To-Do’s und Terminen. Hier kommen deine Symbole aus der Legende zum Einsatz. Das praktische an der täglichen Planung ist, dass du immer genau so viel Platz verwenden kannst, wie du auch wirklich brauchst. Ist ein Tag beendet, beginnst du einfach mit dem nächsten ein paar Zeilen darunter. Hast du mal einen Tag gar keine Lust zu planen oder bist im Urlaub, wird so auch kein Platz verschwendet.
Listen & Collections
Ein weiterer Bestandteil eines Bullet Journals können Listen und Collections aller Art sein. Sei es eine Wunschliste, Dankbarkeitsliste oder die Geburtstagsplanung für die beste Freundin. Öffne einfach die nächste freie Seite und fülle sie mit dem, was du brauchst. Im Inhaltsverzeichnis kannst du dann festhalten, wo du es wiederfindest.
Im Bild siehst du vier Beispiele für Listen aus meinem eigenen Bullet Journal.
Materialien für das Bullet Journal
Was benötigst du eigentlich für dein eigenes Bullet Journal? Eigentlich brauchst du nur ein beliebiges Notizheft und einen Stift. Alles andere sind Spielereien, die dein Journal verschönern können oder aus einem Organisationstool ein ganzes Kunstwerk machen können. Als Notizbuch sind die von der Marke Leuchtturm1917 sehr beliebt, da sie bereits ein Inhaltsverzeichnis und Seitenzahlen besitzen. Außerdem gibt es noch Moleskine, Nuuna, Rhodia und viele mehr. Bei deiner Wahl sind dir keine Grenzen gesetzt. Sinnvoll ist es aber, wenn du dir vorher überlegst, ob du kariert, liniert, punkt-kariert oder doch lieber blanko Seiten möchtest. Außerdem spielt auch die Dicke des Papiers eine Rolle, je nachdem welche Stifte du verwendest.
Für 2016 habe ich ein Leuchtturm1917 (A5, Dotted, 80g/qm)(*) in der Farbe beere verwendet.
Auch bei den Stiften gibt es eine große Auswahl. Ob Kugelschreiber, Filzstift oder Füller – alles ist erlaubt! Auch ein bisschen (oder viel) Farbe darf verwendet werden. Da es eine unendliche Auswahl an Stiften und Zubehör gibt, stelle ich dir hier einmal meine Lieblingsstifte für mein eigenes Bullet Journal vor:
PIGMA MICRON Fineliner (*) – Die Fineliner von PIGMA MICRON verwende ich am liebsten für meine ganz normale Schrift. Die Fineliner haben eine satte schwarze Farbe und bluten bei Leuchtturm1917 oder Nuuna Notebooks nicht durch. Außerdem gibt es unterschiedliche Größen, die ich gerne für verschiedene Überschriften einsetze.
STABILO point 88 Fineliner(*) – Farbe darf in meinem Bullet Journal auf keinen Fall fehlen. Für kleine Markierungen und Highlights benutze ich meistens die Fineliner von STABILO.
Tombow ABT-12C-2 Dual Brush Pen, pastellfarben(*) – Wenn es mal etwas mehr Farbe und Extravaganz sein darf, benutze ich die Tombow Dual Brush Pens. Mit denen lassen sich wunderbar Überschriften mit Brush Lettering zaubern. Meistens beschränke ich mich aber nur auf helle pastellfarben, weil die dunklen eher mal durchdrücken können.
Außerdem liebe ich es, mein Bullet Journal zu verzieren! Washi-Tape, Sticker und Stempel helfen mir dabei. Am liebsten benutze ich eine Mischung aus dickem Washi-Tape(*) und dünnem Washi-Tape(*); je nachdem was ich verzieren oder betonen möchte. So wird aus dem recht simplen System von Ryder Carroll fast schon ein Hobby. Denn so frisst das Planen auch ziemlich viel Zeit. Mir macht es aber Spaß und ist deshalb auch keine Zeitverschwendung für mich.
Auf welche Materialien könntest du auf keinen Fall verzichten? Lass‘ es mich in den Kommentaren wissen!
Verschiedene Typen
Natürlich gibt es ganz unterschiedliche Bullet Journal-Typen. Die einen mögen es schlicht und wieder andere kleben und stempeln für ihr Leben gern. Wie du dein Bullet Journal gestalten möchtest ist ganz dir selber überlassen. Du kannst es einfach auf der einen Seite ausprobieren – gefällt es dir nicht, schlägst du einfach die nächste Seite auf. Im Bild oben siehst du einige meiner Layouts. Wie du erkennen kannst, ändert sich der Stil in meinem Journal auch immer mal wieder.
So, und nun zu dir! Kanntest du das Bullet Journal schon? Benutzt du selber auch eins? Hast du Interesse an einen Einblick in mein aktuelles Bullet Journal?
Ich freue mich über einen Kommentar!
Ich hab so eine Art Bullet Journal, finde das viel praktischer, als vorgefertigte Kalender. Allerdings ist meins bald voll, daher wars schön zu sehen, wie du das umgesetzt hast. Eine Legende gab es bei mir bisher zum Beispiel noch nicht, ist aber eine super Idee und wird im nächsten bestimmt umgesetzt 🙂
Meins ist auch bald voll und ich freue mich schon übertrieben, für das neue Jahr auch ein neues Bullet Journal anzufangen 😀
An und für sich finde ich das System – vor allem mit seiner Flexibilität – durchaus sinnvoll und ansprechend. Die einzige Frage, die ich mir noch stelle: Wie notierst du Termine für den folgenden Tag? Oder auch für den übernächsten? Oder landet das alles im Future Log?
Hab ich zum Beispiel für übermorgen einen Termin, dann notiere ich mir den im Monthly-Log. Und jeden Tag, wenn ich meine aktuelle Liste mit Aufgaben, etc. mache, dann schaue ich ins Monthly-Log und gucke, ob Termine anfallen 🙂 Ich hoffe, das hilft dir etwas!
Man kann ja auch schon die ganze Woche machen
Nein das steht in „monats kalender“
Hey Hey, ich mache im Prinzip kein Daily Log sondern nutze ein weekly log. Eine Woche auf einer Doppelseite. Ich lege immer schon 1 bis zwei Monate im voraus an und lasse etwas Platz für Bilder und Listen.
Im ersten Monat hatte ich Daily Logs, fand sie aber nicht schön….
Ich finde so ein Bullet Journal echt toll, aber ich zeihe Kalender mit vorgegebenen Registern vor. Für eine Kreativität habe ich ein Scrabbook 🙂
Ich bin gerade auf deinen Blog gestoßen und er gefällt mir echt gut. Vielleicht schaust du ja auch bei mir vorbei. ☺
Liebe Grüße,
Laura von lauraskreativecke
Danke für die ausführliche Beschreibung. Ich werde das für’s nächste Jahr vormerken. Da ich kein Englisch kann und die Übersetzungen auch nicht immer hilfreich, bin ich da bisher noch nicht durchgestiegen, wie es richtig funktioniert. Für diese Jahr habe ich mir schon einen Wochenkalender gekauft.
Tolle ideen und gute Erklärung ?
Danke dir! <3
Ich finde die Idee mit dem Bullet Journal total gut und hab mich mal umgeschaut wie das so funktioniert, dabei bin ich auf deine Seite gestoßen und du hast echt gut verständlich und einfach erklärt. ??
Danke Marie! Dann hoffe ich, dass du schon bald dein eigenes Bullet Journal hast 🙂
Ich finde diese Ideen auch sehr gut ?
Schöne Erklärung und tolle Ideen. Durch deine Seite bin ich wieder bei meinem alten Hobby angekommen – dem Schreiben und Zeichnen. Vielen Dank.
Da ich schon einen Planer habe und ich mir noch nicht ganz sicher bin, ob ich in einem bullet journal 4 Personen und 2 Hunde
unterbringen kann, werde ich mich erstmal im Planer üben. Einige Ideen lassen sich auch dort umsetzen.
Deine Seite ist klasse – weiter so
Du hast Recht, einige Aspekte des Bullet Journals lassen sich wunderbar in einen normalen Planer integrieren 🙂 Manchmal macht’s eben die Mischung – hauptsache du findest ein System, was dich unterstützt und genau für deine Ansprüche perfekt ist 🙂
Wow, also ich finde diese Idee toll, denn ich brauche sehr lange bis ich einen Kalender gefunden habe, der mir wirklich gefällt. Oftmals mache ich mir selber welche, jedoch sind diese mir dann entweder zu groß für den Alltag, oder einfach zu schön, weswegen ich diese dann immer nur ganz selten benutze. Daher ist es eine wirkliche Verschwendung der Kalender die vorgefertigt sind, mit Tag und Datum, etc.
Ich werde mich gleich losmachen und nach ein paar Ideen für ein schönes Notizbuch schauen und einem passendem Stift den man dazu bringen könnte. Ich liebe diese DIY’s von allem möglichen! Sowas inspiriert mich einfach und bringt eine Menge Ordnung in meinen Alltag! 🙂
Ich werde dich definitiv weiter verfolgen, denn diesen Beitrag fand ich erstaunlicherweise wirklich toll!! ?
Ein großes Dankeschön 🙂
Vielen lieben Dank für deinen lieben Kommentar! Ich wünsche dir ganz viel Erfolg, dass du bald ein System findest, was dir gefällt. Ein Bullet Journal ist auf jeden Fall praktisch, weil man nichts verschwendet, auch wenn man mal zwei Wochen nichts einträgt 🙂
Welches Notizbuch von Leuchtturm1917 hast Du genau genutzt? ich finde es sehr schön und würde es gern nutzen (Hardcover, Softcover, Bullet Journal oder nur notizbuch?) Würd mich sehr freuen wenn Du mir das mitteilen könntest. Die Farbe ist auch Top 🙂
Liebe Grüße
Nina
Hallo Nina 🙂
Mein Leuchtturm ist ein Hardcover mit Punktraster in der Farbe ‚beere‘.
Liebe Grüße <3
Oh danke für die Info. Hatte mir gestern ganz mutig genau das bestellt 😉
Alles richtig gemacht.
Wird mein erstes Journal. Bin sehr gespannt…
Was mir noch nicht ganz klar ist…. die Listen wo kommen die hin vor die Monatsplanung ? Oder bleiben die einfach irgendwo mitt merino stehen wenn der nächste Monat beginnt? Danke für Deinen Lehrreichen Post 🙂 liebe Grüsse Petra
Normalerweise kommen die Listen einfach mitten ins Notizbuch – genau da, wo du eben die nächste freie Seite aufschlägst, wenn du eine neue Liste anlegen möchtest. Im Index kann man die einzelnen Listen dann wiederfinden. Einige Machen es aber auch so, dass alle Listen sich am Ende des Notizbuches wiederfinden oder am Anfang ein paar Seiten frei gelassen werde für nachfolgende Listen 🙂
Die Ideen finde ich genial. Ich habe gestern zum ersten Mal überhaupt von diesem Konzept gehört und bin jetzt schon Feuer und Flamme.
Liebe Grüße
Claudy
Geht mir genau gleich!
Danke für diese Anregung. Habe gerade einen Krankenschein und will mir nun ein Bullet Journal anlegen.
Eine Frage: Trägst du dein Journal stets bei dir? Nimmst es also überall mit hin? Mit dem Gedanken muss ich mich erst anfreunden.
Handlettering übe ich auch schon-beides passt ja wunderbar zusammen.
Tolle Seite!
Lieben Gruß…Gabi
Hallo Gabi 🙂
Danke für deinen Kommentar!
Ich nehme mein Bullet Journal meistens mit – zumindest in die Uni oder auf die Arbeit. Gehe ich abends mal weg oder treffe ich mich mit Freunden, lasse ich es meistens zuhause, weil mir das zu umständlich ist.
Liebe Grüße,
Michelle
Finde ich super, ich habe schon lange nach einer möglichkeit gesucht meine Termine , Ideen und den ganzen Kram in „eins“ zu bekommen.
Morgen strate ich direkt.
Hallöchen 🙂 Erst mal vielen Danke, dass es die Seite gibt. Durch dich, konnte ich endlich mit meinem BuJo starten. Jedoch habe ich gleich eine Verständnisfrage.
Wenn ich z.B auf der Arbeit bin und mir Aufgaben aufschreiben möchte, die ich noch bis zu einem gewissen Tag erledigen muss. Wie schreibe ich diese am besten auf? Auf der Moantsseite ( platz würde bei mir wahrscheinlich nicht reichen) oder trage ich diese Aufgaben jeden Tag auf den anderen Tag um? Ich hoffe du kannst meine Frage nachvollziehen
Liebe Grüße, Dajana
Hallo! 🙂
Danke für deinen tollen Beitrag! Ich bin gerade erst auf das Bullet Journal gestoßen und WAHNSINNIG begeistert!!!
Sammle gerade JEDE Menge Ideen und starte sobal ich mein Notitzbuch in den Händen halte! 😀
Hi, ich schließe mich der Frage an: was genau tun wenn ein Buch voll ist? Bzw. ich möchte jetzt erstmals ein Bullet Journal beginnen und plane intensiv auch mit Listen und ewigen Kalendern für Geburtstage/Hochzeitstage usw zu probieren – wie überträgt man diese dann in ein neues Buch , alles von Grund auf neu machen?
Lieben Dank für die übersichtliche Seite und das weitere Gusto machen 🙂
LG
Bisher habe ich immer alles von Grund auf neu gemacht – meistens weil ich auch Spaß daran habe, neues Layouts auszuprobieren usw. Aber ich kenne einige, die sozusagen zwei Bullet Journal haben und in einem nur die Listen sammeln, damit diese eben nicht jedes mal übertragen werden müssen, wenn ein Buch voll ist. Für mich ist das zu umständlich und weil mir das Anlegen an sich immer wieder Spaß macht, mache ich gerne alles neu. Meistens überlege ich dabei auch, was ich wirklich gebraucht habe und was eher nicht – also ist es auch immer ein gewisses Ausmisten 🙂
Ich habe auch eine Frage: Was mache ich mit Terminen, die zB erst in einigen Monaten anstehen? Wo trage ich die dann am besten ein?
Danke und lieben Gruß!
Cat
Hallo Cat 🙂
Für solche Fälle nutze ich den Future Log. Dort trage ich Geburtstage, Urlaube oder eben Termine ein, die entfernter sind und schaue dann am Anfang eines jeden Monats rein und übertrage die Dinge ggf. in die Monatsübersicht.
Liebe Grüße,
Michelle
Hi!
Überall entdeckt man dieses „Bullet Jpurnal-Ding“ und hat doch keine Ahnung, was genau es ist bzw. wie es funktioniert. Hier hast du es wunderbar erklärt und ich kann es kaum erwarten, selbst eines anzulegen. Los geht’s!
LG
Danke Cindy! Viel Spaß mit deinem Bullet Journal 🙂
Hallo Michelle, ich spiele schon länger mit dem Gedanken ein Bullet Journal zu beginnen. Ich schreibe viele Listen auf Zettelchen, oder in mein Handy und suche dann immer, wo ich die Dinge notiert habe. Also wäre so ein Journal für mich ideal mein Chaos ein strukturieren.
Mein Frage an dich: Nimmst du dein Bullet Journal überall mit hin, oder überträgst du ggf. Ideen, Listen usw. zu einem späteren Zeitpunkt?
Herzliche Grüße, Conny
Hallo Conny 🙂
Generell nehme ich es mit auf die Arbeit oder in die Uni – gehe ich mit Freunden weg oder so, dann bleibt es meistens zuhause. Wenn in solchen Situationen Termine oder ähnliches abgemacht werden, speicher ich das meistens einfach in mein Handy ein und übertrage es dann am Abend oder sobald wie möglich 🙂
Liebe Grüße,
Michelle
Seit Wochen bin ich auf der Suche nach einer praktikablen Erklärung, wie ein Bullet Journal funktioniert. Endlich habe ich sie gefunden. 1000 Dank an Dich, dass Du das Ganze so wunderbar auf den Punkt gebracht hast!
Viele liebe Grüße
Martina
Liebe Martina, vielen lieben Dank für deinen Kommentar! Freut mich sehr, wenn dir der Beitrag geholfen hat 🙂
Hallo….Ich bin bei der Suche nach Handlettering Übungen auf deinen Blog gestoßen und finde ihn voll toll….Und nun bin ich von der Idee mit dem Bullet Journal echt angefixt ? Überlege schon was für ein Buch ich nehme und wie ich anfange. Ich werde es auch auf jeden Fall mit meinem anderen Hobby dem Stempeln verbinden. So ich bin dann mal in meinem Kreativbereich. LG Tanja
Hallo Michilicous! Erstmal dankefür diesen toööen Beitrag. Ich habe schon länger nach der richtigen Lösung gesucht, um Kalender, Notizbuch und Raum für „Kritzeleien“ miteinander zu vereinen. So bin ich auf das System des Bullet Journal gestoßen und habe dank dir einen guten Einstieg gefunden.
Mal sehen wie es läuft… 😉 ich konnte nicht bis zum nächsten Jahr warten und fange deshalb einfach nächsten Monat an.
Wie schön, dass ein Bullet Journal einem genau diese Möglichkeiten und Freiheiten bietet… 🙂
Hey! Danke für die gute Erklärung. Ich hab mich schon längers über das Bullet Journal informiert (auf Pinterest gibt es da echt viel!; -P) und bin so auch auf dich gestoßen. Wenn ich das alles so lese, würde ich am liebsten gleich anfangen, aber momentan hab ich noch einen Kalender für 2017. Für 2018 ist ein Bullet Journal aber fest geplant! ;-P Das einzige, was mich an der Idee etwas stört, ist dass es ein festes Buch ist. Ich finde dadurch wird es etwas unübersichtlich, wenn man kurzfristig einfach eine andere Seite dazwischen schiebt, trotz Inhaltsverzeichnis am Anfang… Außerdem bin ich nicht so gut im kalkulieren, wie viele Seiten man zum Beispiel für das Future Log benötigt. Ich hab aber eine ganz gute Alternative dazu auf einem anderen Blog gefunden. Die Bloggerin hat einfach einen DinA5 Ordner genommen. So ist es auch möglich Register einzuführen, oder Seiten die man doch nicht drin haben will einfach wieder raus zu nehmen.
Allerdings war es für mich erstmal wichtig die Grundlagen zu kennen. Die Kombination wird bestimmt meeega supi! ;-P
LG Caro
Die gemusterten Stifte auf den letzten Bildern sind toll! Wo hast du die ergattert ? 🙂
Wenn du bei Amazon nach „Pasey Kugelschreiber* suchst, dann findest du sie 🙂
Ich muss aber leider zugeben, dass sie schöner aussehen, als sie schreiben. Die Farben halten leider nicht sehr lange 🙁 Aber allein weil sie so toll aussehen, musste ich sie haben – und für den Preis ist das auch ok 🙂
Mich würde noch interessieren, ob du schon mal watercolour aus probiert hast? Und wenn ja was sind deine Tipps?
Hallo Lulu 🙂
Bisher habe ich noch nicht mit Wasserfarben gearbeitet. Besonders im Bullet Journal habe ich da irgendwie Angst, dass sich die Seiten wellen. Ich möchte es aber unbedingt mal ausprobieren, weil es sicherlich tolle Hintergründe für Lettering werden!
Liebe Grüße,
Michelle
Hallo, Michelle,
Vielen Dank für die tolle Erklärung und die vielen Anregungen.
Das schöne am Bullet Journaling ist, dass man jederzeit anfangen kann.
Ich werde bestimmt auch bald loslegen nach dieser Inspiration ?
VG,
Patricia
Ich würde auch gerne so ein Buch gestalten, finde es echt klasse. Das Ding ist (ich weiß hört sich komisch an) ich bin zu unkreativ und würde so etwas nicht hin bekommen so gern ich es auch möchte?
Ein schöner Blog-Post!
Ich selber habe mir vor Kurzem ein kleines Notizbuch mit herausnehmbaren Seiten gekauft und mir kam gerade eben die Idee dieses als Bullet Journal zu verwenden. Ich habe mich zuvor nicht wirklich an diese kleine Herausforderung herangetraut, vor allem, weil ich künstlerisch leider relativ unbegabt bin, aber auch, weil ich bisher nicht wirklich wusste, wo ich anfangen sollte. Durch deinen Blogpost hab ich jetzt aber so ein kleines richtungsweisendes Licht, dem ich sehr gerne folge. Vielen Dank dafür!
LG Lena
Hallo 🙂
Danke für deinen hilfreichen Blogpost! Ich bin seit kurzem vom Konzept des Bullet Journal begeistert und freue mich schon darauf bald mein eigenes zu beginnen 🙂
Würdest du empfehlen, mit dem Beginn des BuJo bis zum Anfang des neuen Jahres zu warten oder kann ich auch schon jetzt starten und es über den Jahreswechsel hinweg verwenden? Wenn ich jetzt starte muss ich ja z.B. Jahresübersicht, Future Log usw. alles ein zweites Mal mitten im Buch eintragen…
Liebe Grüße, Lea
Hallo Lea, das tolle an einem Bullet Journal ist ja gerade, dass man einfach immer einsteigen kann und mit jeder neuen Seite einen neuen Anfang hat 🙂 ich würde dir also auf jeden Fall empfehlen jetzt schon zu beginnen! Den Future log kannst du ja anpassen, indem du zum Beispiel November 2017 bis November 2018 machst und nicht ein normales Kalenderjahr. Ich wünsche dir viel Spaß damit 🙂
Ich find deine Erklärung echt super hilfreich, möchte für nächstes Jahr auch ein Bullet Journal anfangen, aber bin mir noch nicht sicher welches Buch und welchen Stift icb
Ich finde deinen Artikel echt super hilfreich, möchte auch unbedingt ein Bullet Journal für 2018 anfangen, bin nur noch nicht sicher was für einen Stift und welches Buch ich mir kaufen soll… Die von Leuchtturm1917 sollen ja super sein, aber ist das nicht ungeschickt, da sie Hardcover sind? Ich stelle es mir dann schwierig vor, auf der linken seite zu schreiben. . wäre sehr dankbar wenn jemand seine Erfahrungen oder eine Empfehlung schreiben könnte! LG Jule
Hallo liebe Jule,
die Bücher von Leuchtturm gehören eindeutig zu meinen Favoriten! Auch wenn sie ein Hardcover haben, lassen sie sich relativ flach auflegen, sodass es keine Probleme gibt 🙂
Vielen vielen Dank für die tolle Idee!!! Soetwas kannte ich bisher gar nicht. Ich habe ein bisschen Gedoodelt und mich mit handlettering Beschäftigt, aber auf so eine tolle Idee mit dem Kalender bin ich noch nicht gekommen… Bisher sein meine Kalender immer ziemlich langweilig aus! Danke!!!
Hallo, ich finde deinen Beitrag richtig interessant. Bis diese Woche Montag habe ich noch nie etwas vom Bullet Journal gehört. Als ich am Montag auf der Suche nach einem Essensplan war bin ich dann zum ersten Mal aufs Bullet Journal aufmerksam geworden. Leider muss ich sagen, dass ich nicht sehr ideenreich bin und auch nicht sehr kreativ. Für 2018 habe ich mir jetzt erstmal den Bullet Diary gekauft. Erst mal sehen, wie ich mit der neuen Art der Planung zurecht kommen werde. Wenn es gut geht habe ich mir dann vorgenommen ab 2019 mein eigenes Bullet Journal zu zaubern. Bis dahin werde ich dir erstmal folgen.
Habe bisher schon einige Seiten über BJ angeschaut, aber nirgends war es so gut beschrieben, wie bei dir. Herzlichen Dank dafür!
Ich habe in letzter Zeit viele Listen gemacht und beinahe alle verlegt, auf jeden Fall sehr viele gesucht.
Allles in einem Buch zu haben, finde ich praktisch und logisch deshalb hab ich gestern einfach angefangen. Bin jetzt nur noch gespannt, wie lange ich dranbleibe, bzw. ob es sich für mich auf Dauer durchsetzt.
Also erstmal tausend Dank für diese klasse Erklärung!
Habe schon länger nach einer kreativen Alternative zum schnöden Kalenderbuch gesucht und jetzt hab ich eine!
Da das Jahr noch jung ist, werde ich direkt mit meinem Journal beginnen.
Danke nochmal für diesen Kreativitätsschub.
Patricia
Ich hab damit vor Jahren aus purem Pragmatismus angefangen, allerdings ohne jeglichen künstlerischen Anspruch, habe gekaufte Planner erweitert und Seiten „eingebaut“ – mittlerweile tobe ich mich auch künstlerisch aus.
Ganz tolle Spreads hast du da, einige werde ich ganz sicher auch in mein BuJo übernehmen.
ich habe eigentlich immer versucht einen kalender zu fuehren. meistens ein paar wochen dann war pause dann mal wieder. deine Ideen find ich ganz toll.
Sitze nun fast jeden Tag am Schreibtisch und stelle mein BJ zusammen. das macht richtig Spass. Zeit fuer kuenstlerische Sachen habe ich noch nicht. Hoffe dass das aber mit der Zeit kommt
Ich fange das Inhaltsverzeichnis hinten an – also drehe das Buch um und lege los. Das hat den Vorteil, das ich genügend Platz habe – wenn beide Buchteile sich treffen ist „Schluss“ 😉
Hallo Michelle,
ich bin vor kurzem in den Nähgruppen bei Facebook auf das Führen eines Bullet Diary gestoßen und war davon sehr angetan. Da ich ein wenig „chaotisch“ und auch sehr gerne kreativ bin, dachte ich mir, genau das muss ich auch haben. 😉 Trotz vieler Anregungen im „WWW“ tue ich mich jedoch mit dem Anfang/der Umsetzung für die Gliederung ein wenig schwer.
Für den Anfang soll es erst einmal wirklich einfach sein. Was muss unbedingt und vor Allem in welcher Reihenfolge auf die ersten Seiten? 🤔
Kleine Anmerkung zu mir: ich werde im Sommer 59 Jahre alt und stehe allem Neuen aufgeschlossen gegenüber. Nur der Anfang fällt mir manchmal, wie auch mit dem Bullet Journal, ein wenig schwer.
Ich würde mich wirklich sehr über eine Antwort von dir freuen.
Herzliche Grüße von Carola
Mit geht es ähnlich wie Carola, ich bräuchte ein Bujo (so sagt man doch, oder? ;o), für meine verschiedenen Hobbies und Arzttermin ect.
Es gibt so viele verschiedene im Netz und mir gefallen sie alle. Ich bin deshalb ziemlich unsicher, wie ich nun anfangen soll ;o( Gestern habe ich mir Stifte und ein Handletteringbuch, zum Üben, bestellt, ebenso Washi-Tape (habe ich in einem Youtube-Video gesehen und war überrascht, dass es tatsächlich so heißt :o) ). Ich möchte mein Bujo recht bunt gestalten, okay ich bin ja auch erst 63 Jahre – ich glaube, ich gehe zurück ;o) . Soll ich in englischer oder in deutscher Sprache, soll ich…, soll ich… oder soll ich… – keine Ahnung was ich nun wirklich soll. Ich glaube, ich werde mal ein Buch „verhunzen“ und dann das richtige Bujo für mich erstellen. Vielen lieben Dank Michelle für die tollen Ideen und Anregungen.
Frau Inge
Danke für dieses supergute Tutorial. Hab mich überhaupt nicht ausgekannt, aber deine Erklärungen sind perfekt mit Bildern unterlegt so dass ich es auf Anhieb verstanden hab. Vielen vielen Dank!
Der letzte Post ist zwar schon ein paar Jahre her, aber egal. Ich habe erst ein Leuchtturm 1917 fürs Journaling begonnen und parallel ein Bullet Journal von Leichtturm als Kalender, für Termine.
Den Kalender habe ich mit mit dem Future Log begonnen, welcher für mich gleichzeitig als Monatsübersicht herhält. Ich mache dann mit der jeweiligen Wochenübersicht weiter und bei Bedarf mit einem Daily log. Getrennt habe ich die Bücher, weil ich meine tiefsten Gedanken nicht in einem Buchvmit Terminen wollte, falls ich es mal verliere. Das „Tagebuch“ habe ich hinten im Buchvmit Tags versehen und fortlaufend mit den Seiten ergänzt , die zum jeweiligen Tag passen. Habit tracker habe ich auch nach hinten gesetzt. Ganz hinten einige Seiten mit Notizen (übernommen aus meiner App).
Dann habe ich es mit einer App versucht (Diarium, Daylio, …). Vorteil: Die Suchfunktion und grafische Darstellung.
Ich versuche jetzt, mit einem Buch neu zu beginnen, um dich alles an einem Ort zu haben. Also die Gedanken im jeweiligen Daily Log einzubauen. Dafür werde ich aber kein neues Buch kaufen, sondern erstmal nach und nach die beiden vorhandenen füllen, bis das Hin und Her vorbei ist. Es geht ja eher um die Übersicht und die tägliche Praxis.